Bereits 1992 einigten sich mehr als 150 Nationen auf ein einheitliches „Global Harmonisiertes System (GHS)“ zur Einstufung und Kennzeichnung von gefährlichen Stoffen und Gemischen. Ziel dieses neuen Einstufungssystems ist es, einen weltweit einheitlichen Umgang mit gefährlichen Stoffen und Gemischen zu erreichen.
Die Grundlage für dieses System ist das sogenannte UN-GHS, welches eine Empfehlung der Vereinten Nationen darstellt und von den einzelnen Staaten verbindlich eingeführt werden muss. Die Europäische Kommission hat das GHS mit der CLP-Verordnung (Classification, Labelling and Packaging) im Januar 2009 eingeführt und in Kraft gesetzt.
Gemäß dieser CLP-Verordnung müssen die Anforderungen zur Einstufung und Kennzeichnung seit Dezember 2010 für Stoffe und seit Juni 2015 für Gemische angewendet werden. Alle Stoffe und Gemische werden Gefahrenklassen und Gefahrenkategorien zugeordnet und – bei entsprechender Einstufung – mit entsprechenden Gefahrensymbolen gekennzeichnet.
Durch die einheitlichen Definitionen und Gefährdungskriterien soll eine weltweit einheitliche und konsequente Einstufung und Kennzeichnung gefährlicher Stoffe und Gemische erreicht werden.
Klüber Lubrication steht in engem Kontakt mit seinen Rohstoffzulieferern, um aktuelle Informationen zu erhalten und die korrekte Einstufung für seine Produkte vorzunehmen.
Durch ein einheitliches Verständnis der chemischen Gefährdungen soll die Sicherheit im Umgang mit Stoffen und Gemischen erhöht, der globale Warenfluss erleichtert und die folgenden Verbesserungen erreicht werden:
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