Angesichts des ständig steigenden Kostendrucks und strengerer Umweltauflagen strebt die Wasserkraftindustrie ständig danach, die Energieeffizienz zu verbessern. Dies gilt für alle Arten von Wasserkraftanlagen, einschließlich Laufwasser-, Speicher- und Pumpspeicherkraftwerken. Dabei ist die Bandbreite der Stromerzeugung aus Wasserkraft riesig, angefangen von Großkraftwerken mit mehreren hundert Megawatt bis hin zu wesentlich kleineren Anlagen.
Konstruktionsbedingte Ineffizienzen, insbesondere bei älteren Anlagen, spielen zwar eine gewichtige Rolle, sind aber nicht die einzigen Hindernisse für mehr Rentabilität. Umweltschutzmaßnahmen wie Fischtreppen zweigen Wasser von den Generatoren ab, während Reibung und Verschleiß die Effizienzverluste der Lager erhöhen und Schaumbildung die Produktivität beeinträchtigt.
Eine Möglichkeit, die Energieeffizienz zu verbessern und Kostenoptimierung zu erreichen, besteht darin, auf Spezialschmierstoffe umzusteigen, die speziell auf Wasserkraftanwendungen zugeschnitten sind. Dies ist eine attraktive und kostengünstigere Alternative zur Nachrüstung von Generatoren, Turbinen und anderen Anlagen ohne Beeinträchtigung des Betriebs. Sie ermöglicht es den Kraftwerksbetreibern, aus der gleichen Wassermenge mehr Energie zu erzeugen und gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck der Anlage zu verbessern.