Hatte Klüber im Jahr 2019 noch 48.953 Tonnen CO₂eq emittiert, konnten die Emissionen im Jahr 2022 auf 11.717 Tonnen reduziert werden, ein Rückgang um 37.236 Tonnen. Das entspricht den durchschnittlichen jährlichen Emissionen von 8.000 Erdbewohnern oder 3.400 Deutschen (bei geschätzten 4,7 bzw. 11 Tonnen pro Kopf). Rechnerisch vermeidet Klüber damit Umweltschäden in einer Größenordnung von 8,8 Mio. €/Jahr, basierend auf Schadenskosten von 237 € pro Tonne CO₂eq, wie sie das Umweltbundesamt für die im Jahr 2022 verursachten Emissionen ermittelt hat.
„In unserem funktionsübergreifenden globalen Nachhaltigkeitsteam haben wir uns darauf konzentriert, die Klimagasemissionen so schnell wie möglich zu reduzieren“, sagt Markus Hermann. „Wesentliche Erfolgsfaktoren waren der Austausch von Lösemitteln, auch in unseren Produkten, die Umstellung auf Ökostrom, Energieaudits, unser langfristiges Streben nach mehr Energieeffizienz – und unser Teamgeist.“ Hermann ergänzt: „Die signifikanten Reduzierungen unseres CO₂-Footprints sind jedoch gering im Vergleich zu den positiven Auswirkungen, die wir mit unserem sogenannten 'Nachhaltigkeits-Handprint' erzielen: Mit unseren Spezialschmierstoffen und Serviceleistungen unterstützen wir unsere Kunden dabei, ihren Footprint sowohl in der Produktion als auch bei ihren Produkten zu reduzieren, was zu Energie- und CO₂-Einsparungen, Kostensenkungen, verlängerten Maschinen- und Bauteillebensdauern und zahlreichen weiteren Vorteilen führt. Klüber Lubrication hat viele spannende Geschichten zum Thema Nachhaltigkeit zu erzählen.”
Zusätzliche Informationen zum diesjährigen Cefic Award finden sich unter https://cefic.org/media-corner/newsroom/26-initiatives-lead-the-eu-responsible-care-awards-in-the-transition-to-2050/.
Weitere Details zu den Klimazielen von Klüber Lubrication und ihrer Umsetzung bietet der Nachhaltigkeitsbericht von Klüber.