Klüber Lubrication bietet über 2000 verschiedene Spezialschmierstoffe an und das erlaubt uns, flexibler und schneller zu agieren: Dank dieser breiten Angebotspallette in unterschiedlichen Gebinden sind wir in der Lage, sehr gute Alternativen für Produkte zu bieten, die sonst nur mit grosser Verzögerung lieferbar wären. Gleichzeitig ist die breite Produktepalette aber auch eine Herausforderung, denn schon wenige kritische Grundstoffe, die stark limitiert verfügbar sind, können sofort Auswirkung auf die Verfügbarkeit mehrerer Endprodukte haben.
Es entstehen stark steigende Kosten in der Beschaffung, Logistik und der Produktion. Der Anstieg beläuft sich dabei auf über 60 Mio. Euro – allein im ersten Teil des laufenden Jahres! Dabei ist der regelmässige, funktionsübergreifende Austausch und Aufwand zwischen den verschiedensten Funktionen noch nicht einmal berücksichtigt.
Nur dank enormer Anstrengungen und dem täglichen Austausch unter unseren weltweit tätigen 14 Produktionsstandorten sind wir in der Lage, nahezu alle Aufträge ordnungsgemäss zu erledigen oder schnelle und unkomplizierte Lösungen für unsere Kunden zu erarbeiten. Dabei werden die wenigen verfügbaren Mengen an Rohstoffen auf die Produktionsstandorte aufgeteilt und teilweise den kritischsten Kundenbedürfnissen zugeordnet. Damit diese Kundenvorgaben erfüllt werden können, werden Rohstoffe rund um die Welt verschickt und auch bei nicht optimalen Produktionslosen verarbeitet. Zusätzlich arbeiten im Hintergrund in unserem Mutterhaus in München täglich 200 Entwickler und Entwicklerinnen daran, Ihnen auch unkonventionelle und individuelle Lösungen bieten zu können.
Wenn Sie Fragen zu einzelnen Produkten oder zu speziellen Lieferfristen haben, zögern Sie nicht, Ihren Kundenberater oder den Kundenservice zu kontaktieren. Wichtig dabei ist, dass Sie gemeinsam mit uns die Wiederbeschaffungszeiten in Ihrem ERP-System überprüfen und danach rechtzeitig planen. Wir setzen weiterhin alles daran, Sie in der gewohnten Servicequalität zu bedienen. Es lässt sich leider nicht verhindern, dass sich bei den betroffenen Produktegruppen die höheren Rohstoffkosten kurzfristig auch auf die Preise auswirken.