1929-1945: Theodor Klüber mischt das Ölgeschäft auf

Der Weg in die Mineralölbranche

Die ersten Autos, eine boomende Industrie und immer höherer Bedarf an Öl und Benzin: 
Die Zeit ist günstig, als Theodor Klüber, Firmengründer von Klüber Lubrication, 1905 geboren wird. Sein gleichnamiger Großvater war einer jener Pioniere, die schon im ausgehenden 19. Jahrhundert Petroleum aus Amerika nach Deutschland brachten. Theodor Klübers Vater erweiterte das Geschäft und errichtete ein Benzin- und Öllager, von dem aus ganz Nordbayern beliefert wurde. Die Geschäfte liefen gut und mit Beginn seiner Drogistenlehre – Öl und Benzin wurden zu jener Zeit in Apotheken und Drogerien verkauft – war der Weg für Theodor Klüber in die Mineralölbranche vorgezeichnet.

Die Einzelhandelsfirma „Theodor Klüber“

Gleichzeitig hatte Theodor Klüber schon immer eigene Pläne und Visionen. 1929 gründet er die Firma „Theodor Klüber“ als Einzelhandelsfirma für Mineralölprodukte. Die Entwicklung der Technik, besonders der Automobil- und Maschinenindustrie, bot ihm in den folgenden Jahrzehnten die Möglichkeit zur Expansion und zur internationalen Entfaltung.

Die Entwicklung des Klüber Lubrication Logos von 1929 bis heute

Eine eigene Fabrik, Wachstum und Zerstörung

Überzeugt von der Qualität seiner Ölmischungen produziert Theodor Klüber ab 1938 in der eigenen Mineralölfabrik Schmieröle und Fette. Bald zählt sein Unternehmen 40 Mitarbeiter, die Ölmischungen entwickeln und vermarkten. Die Eigenmarken UNIVIS, PENRECO und PEMALUB erobern den Markt. Um dem Wachstum gerecht zu werden, erwirbt Theodor Klüber ein Betriebsgelände in der Geisenhausenerstraße in München – noch heute der Sitz des Unternehmens. Kriegszerstörungen führen 1943 vorerst zum Ende der Produktion.

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