Die chemische Industrie produziert mittels unterschiedlicher Verfahren eine enorme Vielfalt von Chemikalien. In den meisten Fällen ist es allerdings die Reaktion von chemischen Grundstoffen miteinander, die den gewünschten Stoff hervorbringt. Bestimmte chemische Reaktionen benötigen die Zufuhr von Wärme (endotherme Reaktion), andere hingegen geben Wärme ab (exotherme Reaktion). Da diese chemischen Prozesse jeweils unterschiedliche, aber stabile Temperaturen benötigen, spielen Wärmetauscher in der chemischen sowie petrochemischen Industrie eine zentrale Rolle. Für Wärmeübertragungssysteme in der chemischen Industrie gibt es unterschiedliche Konzepte und Technologien sowie eine große Bandbreite von Wärmübertragungsmedien. In den meisten Chemiewerken wird Mineralöl oder Wasser zur Übertragung, Ableitung oder für den Tausch von Wärme in den chemischen Prozessen verwendet. Aber ganz gleich, welche Wärmeträgerflüssigkeit im Einsatz ist - das Wärmeübertragungssystem wird auf jeden Fall über die Jahre aufgrund von Fouling Effizienzeinbußen erleiden. Fouling bezeichnet die Akkumulation von unerwünschten Stoffen wie z.B. Verlackungen, Verschlammung, Algen, Kalk, unlösliche Salze und Mineralien an den Innenflächen des Wärmeübertragungssystems. Dieser Artikel geht näher auf das Problem des Fouling ein und gibt Anregungen, wie man in Wärmeübertragungssystemen Effizienzeinbußen durch dieses Phänomen vorbeugt.
Bei all den Herausforderungen, mit denen man in Wärmübertragungssystemen konfrontiert wird, bietet der Tribologiespezialist Klüber Lubrication hochwirksame Lösungen zur vollständigen Wiederherstellung der Effizienz in Wasserkreisläufen und Kühlsystemen.