1 > 3: Mehr mit weniger erreichen

Schmierstoffe in der Bahnindustrie können erheblich dazu beitragen, die Wartungskosten eines Zuges zu senken und gleichzeitig die CO2-Emissionen deutlich zu reduzieren. Welche Rolle spielen Getriebeöle bei Kosteneinsparungen und der Verbesserung der Ökobilanz?

Die durchschnittliche Lebensdauer eines Schienenfahrzeugs beträgt heute etwa 25-30 Jahre. In dieser Zeit durchläuft der Zug je nach vorgeschriebener Kilometerleistung zahlreiche Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen. Bei jeder Wartung werden bestimmte Komponenten wie das Fahrwerk, die Bremsen oder das Getriebe überprüft.  Während der Wartungsarbeiten ist der Zug nicht fahrbereit. Daher versuchen die Zugbetreiber, die Wartung in möglichst kurzer Zeit außerhalb der Betriebszeiten durchzuführen. Die Wartungskosten sind ein wichtiger Faktor für die Rentabilität eines Zuges, da sie über die gesamte Lebensdauer des Zuges höher sind als die Anschaffungskosten.

Weniger ist mehr

Um den großen Belastungen zuverlässig standhalten zu können, haben sich für die Schmierung von Bahngetrieben "75 W 90"-Getriebeöle durchgesetzt. Doch gibt es hier große Unterschiede! Die Leistungsfähigkeit dieser Getriebeöle wird stark von ihrer Struktur und Zusammensetzung bestimmt. Je länger das Ölwechselintervall ausfällt, desto nachhaltiger und wirtschaftlicher kann ein Schienenfahrzeug betrieben werden. Denn ein längeres Getriebeölwechselintervall bedeutet nicht nur geringere Kosten pro gefahrenem Kilometer, sondern auch weniger Schmierstoffverbrauch und damit weniger CO2-Emissionen.

Genau für diese Anwendung hat Klüber Lubrication das Hochleistungsgetriebeöl Klübersynth GE 4 75 W 90 entwickelt. Das vollsynthetische Öl mit hochwirksamen Additiven und hoher Oxidationsstabilität minimiert den Verschleiß im Getriebe und verlängert die Wartungsintervalle deutlich. In der Praxis kann in der Regel eine Verdoppelung des Ölwechselintervalls erreicht werden. Ein längeres Ölwechselintervall kann also die Wartungszeit des Zuges verkürzen, so dass der Zug schneller wieder auf der Strecke ist. Der Schmierstoff, der nicht verbraucht wird, muss nicht produziert, transportiert oder entsorgt werden.

Ein Beispiel aus der Praxis

Mit Klübersynth GE 4 75 W 90 reduzieren viele Betreiber weltweit große Mengen an Schmierstoff und verbessern gleichzeitig ihre CO2-Bilanz: Mit jedem Liter Getriebeöl, der nicht verbraucht wird, werden CO2-Emissionen von ca. 3 kg vermieden. Durch den Wegfall von Emissionen bei der Herstellung von Öl und Gebinden sowie beim Transport und letztlich bei der Entsorgung werden ebenfalls Emissionen eingespart. Bei einer Flotte von 50 Zügen bedeutet eine Einsparung von 1.600 Litern Getriebeöl eine Reduzierung von 4,8 Tonnen CO2.

Ein Rechenbeispiel (für eine Flotte von 50 Zügen)

  • 1 Zug mit 4 Getrieben benötigt 32 Liter Getriebeöl
  • 50 Züge = 1.600 Liter Einsparpotenzial

 1 > 3

  •        1 L = 3 kg CO2-Einsparung
  • 1.600 L = 4,8 t CO2-Einsparung

Klüber Lubrication erhält "Gold" für Nachhaltigkeit

Führende Rating-Agentur stuft Schmierstoffhersteller unter die Besten ein.

Klüber Lubrication ist von EcoVadis, einem führenden Ratingunternehmen für Nachhaltigkeit, mit der "Goldmedaille" ausgezeichnet worden und gehört damit zu den besten sechs Prozent der mehr als 90.000 bewerteten Unternehmen weltweit. Insbesondere in den besonders hoch gewichteten Bereichen "Umwelt" und "Arbeits- und Menschenrechte" hat der Spezialist für Spezialschmierstoffe weit überdurchschnittlich abgeschnitten.

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